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Der beste Freund des Menschen, der Hund, ist längst nicht mehr nur ein Haustier. Viele Hundebesitzer sehen den geliebten Vierbeiner längst als ein wichtiges Mitglied der Familie an. Natürlich soll auch das Tier eine umfassende gesundheitliche Betreuung erhalten. Doch Tierarztkosten können ganz schnell in großen Summen enden. Ganz gleich ob jährlicher Check up, eine Behandlung nach einem Unfall oder eine chronische Erkrankung, die Kosten für die medizinische Versorgung eines Hundes kann da schon mal in die Tausende Euros gehen.
Um den Hundebesitzer vor dem finanziellen Risiko zu schützen, bietet sich der Abschluss einer Krankenversicherung für den Hund an. Viele Versicherungen bieten diesen Service nun für Tierhalter an. Schon für einen monatlichen Beitrag ab etwa 20 Euro kann man auch ältere Hunde oder Vierbeiner mit Vorerkrankungen versichern.

Der Besuch beim Tierarzt ist immer mit hohen Kosten verbunden. Besonders ältere Hunde sind anfälliger für Erkrankungen und benötigen oft eine längerfristige Behandlung. Um diese Kosten zu decken, lohnt sich der Abschluss einer Hundekrankenversicherung. Damit ihr geliebtes Tier im Krankheitsfall die bestmögliche Betreuung bekommen kann und Sie als Halter nicht den finanziellen Ruin fürchten müssen, sollten Sie die Krankenversicherung für Hunde abschließen.
Viele Hunderassen sind anfällig für spezifische Erkrankungen und benötigen eine umfassende medizinische Versorgung. Besonders bei chronischen Erkrankungen kostet die tierärztliche Behandlung unter Umständen horrende Summen. Besonders bei Verletzungen oder wenn der Hund operiert werden muss, können immense Summen entstehen.
Je nach Versicherungsabschluss werden diese Kosten gänzlich oder zur Hälfte übernommen und stellen für den Besitzer des Hundes kein finanzielles Risiko dar.

Worauf Sie beim Abschluss einer Krankenversicherung für Hunde achten sollten

Viele Versicherer haben längst einen Versicherungstarif für Hunde in Ihrem Programm aufgenommen. Für den Tierhalter kann das Angebot oft übersichtlich erscheinen. Daher sollten Sie vor dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung genau auf die Konditionen achten.

Wartezeit

In der Regel greift die Versicherung nach der Antragstellung und der ersten Zahlung des monatlichen Beitrages. Jedoch werden die Kosten für die tierärztliche Behandlung bei einigen Versicherern erst nach einiger Wartezeit gezahlt.

Freie Tierarztwahl

Achten Sie unbedingt auf eine freie Tierarztwahl beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung. Einige Versicherungen arbeiten mit Tierärzten zusammen und möchten daher, dass die Hunde diesen Medizinern vorgeführt werden. Achten Sie deshalb auf die Klausel zur freien Arztwahl bei der Wahl der Versicherung.

Gesamtversicherung oder OP Versicherung?

Möchten Sie eine allumfassende Versicherung für den geliebten Vierbeiner oder nur eine Versicherung, die Kosten für Operationen übernimmt?
Die allgemeine Gesamtversicherung übernimmt alle Kosten, die bei der medizinischen Versorgung des Tieres anfallen, auch bei Operationen.
Eine OP Versicherung ist zwar etwas günstiger, hier werden allerdings nur die Kosten rund um die Operation des Hundes gezahlt.

Was wird gezahlt?

Welche medizinischen Maßnahmen gezahlt werden unterscheidet sich auch von Versicherung zu Versicherung. Achten Sie daher auf das Angebot. Welche medizinischen Versorgungen werden tatsächlich unternommen? Zahlt die Versicherung auch alternative und homöopathische Medikamente? Zahlt die Versicherung auch präventive Maßnahmen und Zahnmedizinische Behandlungen des Tieres?

Die Höchstgrenze beachten

Manche Versicherungen zahlen je nach Tarif nur einen bestimmten Anteil an der Behandlung Ihres Hundes. Alles was über diesen Höchstsatz hinausgeht, muss vom Besitzer des Tieres selbst gezahlt werden. In der Regel können Sie zwischen den Tarifen wählen und einen niedrigen Beitragssatz mit höherem Eigenanteil oder einem höheren monatlichen Betrag mit größerer Höchstgrenze wählen.

Preise vergleich

Die Kosten für die Hundekrankenversicherung richtet sich nach Ihren Angaben. Dies hat den Vorteil, dass der Versicherungsschutz genau auf die Bedürfnisse Ihres Tieres abgestimmt werden können. Dennoch lohnt es sich, die Tarife bei den unterschiedlichen Versicherern ausgiebig zu studieren.
Übrigens können Sie auch einen älteren Hund mit Erkrankungen versichern. Zwar zahlen Sie hier oft einen höheren Monatsbeitrag, dieser rentiert sich aber oft, da der Seniorhund häufig eine häufige medizinische Versorgung benötigt.